Weitere Entscheidung unten: BFH, 11.06.1970

Rechtsprechung
   BFH, 17.03.1970 - II 64/62   

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https://dejure.org/1970,495
BFH, 17.03.1970 - II 64/62 (https://dejure.org/1970,495)
BFH, Entscheidung vom 17.03.1970 - II 64/62 (https://dejure.org/1970,495)
BFH, Entscheidung vom 17. März 1970 - II 64/62 (https://dejure.org/1970,495)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Vorläufiger Steuerbescheid - Rechtsgeschäftliche Verpflichtung - Vermögensverschiebung - Rückgewährpflicht - Ergebnisabführungsvertrag - Verlustübernahme - Verpflichtung zu einer Leistung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 99, 393
  • DB 1970, 2056
  • BStBl II 1970, 702
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 08.11.1967 - II 176/61

    Tochtergesellschaft - Übernahme der Verluste - Organmutter - Organverhältnis -

    Auszug aus BFH, 17.03.1970 - II 64/62
    Die auf einem Ergebnisabführungsvertrag (EAV) mit dem eine Gesellschaft beherrschenden Gesellschafter beruhende Deckung des Verlustes dieser Gesellschaft unterliegt als Leistung, die aufgrund einer im Gesellschaftsverhältnis begründeten Verpflichtung bewirkt wird, gemäß § 2 Nr. 2 KVStG 1955 der Gesellschaftsteuer (BFH-Urteil II 176/61 vom 8. November 1967, BFH 91, 172, BStBl II 1968, 213).
  • BFH, 13.11.1964 - VI 129/63 U

    Möglichkeit einer vorläufigen Steuerfestsetzung bezüglich einzelner Punkte oder

    Auszug aus BFH, 17.03.1970 - II 64/62
    Wenn das FA die Vorläufigkeit des Bescheides auf die Anwendung des Steuersatzes beschränken wollte, war eine eindeutige und unmißverständliche Erklärung über den Umfang der Vorläufigkeit erforderlich (vgl. Urteile VI 129/63 U vom 13. November 1964, BFH 81, 563, BStBl III 1965, 203; VI R 199/66 vom 11. August 1967, BFH 90, 385, BStBl II 1968, 127).
  • BFH, 02.04.1952 - II 12/52 U

    Gesellschaftssteuerpflicht bei Bewirkung von freiwilligen Leistungen während des

    Auszug aus BFH, 17.03.1970 - II 64/62
    Die auf einer rechtsgeschäftlichen Verpflichtung beruhende Leistung wird bewirkt, wenn die Verpflichtung erfüllt, d. h. die Vermögensverschiebung (ohne Rückgewährpflicht) vollzogen wird (Urteile II 12/52 U vom 2. April 1952, BFH 56, 384, BStBl III 1952, 150; II 135/53 U vom 17. Februar 1954, BFH 58, 531, BStBl III 1954, 114; insoweit auch II 114/56 U vom 25. Juli 1956, BFH 63, 149, BStBl III 1956, 254; II 52/60 vom 21. Dezember 1962, HFR 1963, 211 Nr. 209).
  • BFH, 11.08.1967 - VI R 199/66

    Vorläufiger Steuerbescheid - Beschränkte Vorläufigkeit - Vorläufigkeitsvermerk

    Auszug aus BFH, 17.03.1970 - II 64/62
    Wenn das FA die Vorläufigkeit des Bescheides auf die Anwendung des Steuersatzes beschränken wollte, war eine eindeutige und unmißverständliche Erklärung über den Umfang der Vorläufigkeit erforderlich (vgl. Urteile VI 129/63 U vom 13. November 1964, BFH 81, 563, BStBl III 1965, 203; VI R 199/66 vom 11. August 1967, BFH 90, 385, BStBl II 1968, 127).
  • BFH, 15.01.1965 - III 12/61 U

    Erstattung von Grundsteuer - Maßgeblichkeit des Akteninhalts bei Überprüfung

    Auszug aus BFH, 17.03.1970 - II 64/62
    Der Bescheid vom 7. März 1959 war in vollem Umfange für vorläufig erklärt; in einem solchen Falle ist der auf § 225 AO gestützte Berichtigungsbescheid nicht nur insoweit anfechtbar, als die Änderung reicht (§ 234 AO a. F.; Urteile des BFH II z 23/50 U vom 5. Dezember 1950, BFH 55, 44, BStBl III 1951, 18; III 12/61 U vom 15. Januar 1965, BFH 81, 656, BStBl III 1965, 235).
  • BFH, 05.12.1950 - II z 23/50 U

    Folgen der Anfechtung eines endgültigen Steuerbescheids bei zuvoriger Festsetzung

    Auszug aus BFH, 17.03.1970 - II 64/62
    Der Bescheid vom 7. März 1959 war in vollem Umfange für vorläufig erklärt; in einem solchen Falle ist der auf § 225 AO gestützte Berichtigungsbescheid nicht nur insoweit anfechtbar, als die Änderung reicht (§ 234 AO a. F.; Urteile des BFH II z 23/50 U vom 5. Dezember 1950, BFH 55, 44, BStBl III 1951, 18; III 12/61 U vom 15. Januar 1965, BFH 81, 656, BStBl III 1965, 235).
  • BFH, 17.02.1954 - II 135/53 U

    Abgrenzung einer freiwillige Leistung eines Gesellschafters vom Ersterwerb von

    Auszug aus BFH, 17.03.1970 - II 64/62
    Die auf einer rechtsgeschäftlichen Verpflichtung beruhende Leistung wird bewirkt, wenn die Verpflichtung erfüllt, d. h. die Vermögensverschiebung (ohne Rückgewährpflicht) vollzogen wird (Urteile II 12/52 U vom 2. April 1952, BFH 56, 384, BStBl III 1952, 150; II 135/53 U vom 17. Februar 1954, BFH 58, 531, BStBl III 1954, 114; insoweit auch II 114/56 U vom 25. Juli 1956, BFH 63, 149, BStBl III 1956, 254; II 52/60 vom 21. Dezember 1962, HFR 1963, 211 Nr. 209).
  • BFH, 25.07.1956 - II 114/56 U

    Abgrenzung von "Gewinn", "vollem Gewinn" oder "jeweiligen Geschäftsergebnis" und

    Auszug aus BFH, 17.03.1970 - II 64/62
    Die auf einer rechtsgeschäftlichen Verpflichtung beruhende Leistung wird bewirkt, wenn die Verpflichtung erfüllt, d. h. die Vermögensverschiebung (ohne Rückgewährpflicht) vollzogen wird (Urteile II 12/52 U vom 2. April 1952, BFH 56, 384, BStBl III 1952, 150; II 135/53 U vom 17. Februar 1954, BFH 58, 531, BStBl III 1954, 114; insoweit auch II 114/56 U vom 25. Juli 1956, BFH 63, 149, BStBl III 1956, 254; II 52/60 vom 21. Dezember 1962, HFR 1963, 211 Nr. 209).
  • BFH, 11.02.1976 - II R 76/67

    Gesellschaftsverhältnis - Rechtsanspruch auf Leistung - Gesetzlicher

    Da die Steuerschuld mit der tatbestandsmäßigen Leistung (§ 3 Abs. 1 StAnpG), nicht schon mit dem Entstehen der Leistungspflicht entsteht (BFH-Urteil vom 25. Mai 1971 II R 38/70, BFHE 103, 355, BStBl II 1971, 786; vgl. BFH-Urteile vom 17. März 1970 II 64/62, BFHE 99, 393 [396 ff.], BStBl II 1970, 702, und vom 24. Juli 1972 II R 69/71, BFHE 107, 58, BStBl II 1972, 907), und Erfüllungsgeschäfte ein Verpflichtungsgeschäft voraussetzen, bedeutet dies, daß die Verpflichtung zur tatbestandsgemäßen Leistung freiwillig begründet sein muß (vgl. BFH-Urteile vom 2. Dezember 1969 II R 144/66, BFHE 98, 2 [5], BStBl II 1970, 330, und vom 21. April 1970 II 206/65, BFHE 99, 498, [499], BStBl II 1970, 689).
  • BFH, 11.02.1976 - II R 78/67

    Gesellschaftsverhältnis - Rechtsanspruch auf Leistung - Gesetzlicher

    Da die Steuerschuld mit der tatbestandsmäßigen Leistung (§ 3 Abs. 1 des Steueranpassungsgesetzes - StAnpG -), nicht schon mit dem Entstehen der Leistungspflicht entsteht (BFH-Urteil vom 25. Mai 1971 II R 38/70 , BFHE 103, 355 , BStBl II 1971, 786 ; vgl BFH-Urteile vom 17. März 1970 II 64/62, BFHE 99, 393 (396ff), BStBl II 1970, 702 und vom 24. Juli 1972 II R 69/71 , BFHE 107, 58 , BStBl II 1972, 907 ), und Erfüllungsgeschäfte ein Verpflichtungsgeschäft voraussetzen, bedeutet dies, daß die Verpflichtung zur tatbestandsgemäßen Leistung freiwillig begründet sein muß (vgl BFH-Urteile vom 2. Dezember 1969 II R 144/66, BFHE 98, 2 (5), BStBl II 1970, 330, und vom 21. April 1970 II 206/65, BFHE 99, 498 , (499), BStBl II 1970, 689 ).
  • BFH, 11.06.1975 - II B 58/74
    Spätestens zu diesem Zeitpunkt hatte die M AG die Verluste der Beschwerdeführerin übernommen, indem die für die Steuerpflicht erforderliche Vermögensverschiebung (Entscheidung des Bundesfinanzhofs vom 17. März 1970 II 64/62, BFHE 99, 393 , BStBl II 1970, 702 ) eingetreten war.
  • BFH, 08.03.1972 - II R 2/71

    Wirtschaftsprüfer - Zustellung gegen Empfangsbekenntnis - Organschaft -

    Die Erfüllung dieser Pflicht ist eine Leistung auf Grund einer im Gesellschaftsverhältnis begründeten Verpflichtung (BFH-Urteile II 189/65 vom 28. Januar 1969, BFH 95, 121 [122], BStBl II 1969, 323, und II 64/62 vom 17. März 1970, BFH 99, 393 [396], BStBl II 1970, 702).
  • BFH, 04.10.1972 - I R 119/69

    Änderung eines Zerlegungsbescheids - Zweigstellensteuerzuschlag - Hebeberechtigte

    Diese Vorschrift beschränkt grundsätzlich (vgl. wegen der Ausnahmen die Urteile des BFH V 299/60 S vom 14. August 1963, BFH 77, 418, BStBl III 1963, 472; II 64/62 vom 17. März 1970, BFH 99, 393, BStBl II 1970, 702) die Möglichkeit, durch Rechtsbehelf gegen einen Änderungsbescheid eine günstigere Regelung zu erreichen, als sie in dem unanfechtbar gewordenen geänderten Bescheid ausgesprochen war.
  • BFH, 25.05.1971 - II R 38/70

    Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft - Verpflichtung untereinander -

    Wie der BFH in dem Urteil II 64/62 vom 17. März 1970 (BFH 99, 393 [396 ff.], BStBl II 1970, 702) des näheren dargelegt hat, wird bei der auf einem Ergebnisabführungsvertrag beruhenden Verlustübernahme die Leistung nicht schon in dem Zeitpunkt bewirkt, in dem die Gesellschafter die Bilanz der Tochter genehmigen und damit die Voraussetzungen für die Verlustübernahme begründen, sondern erst in dem Zeitpunkt, zu dem sie die diesbezügliche Verpflichtung erfüllen.
  • BFH, 11.12.1970 - VI R 387/69

    PKW - GmbH - Gesellschafter - Geschäftsführer - Selbstkosten deckendes Entgelt -

    Wie der Senat wiederholt ausgesprochen hat (Urteile VI 129/63 U vom 13. November 1964, BFH 81, 563, BStBl III 1965, 203, und VI R 199/66 vom 11. August 1967, BFH 90, 385, BStBl II 1968, 127), ist ein vorläufiger Steuerbescheid voll vorläufig, wenn das FA nicht eindeutig und unmißverständlich den Umfang der Vorläufigkeit erklärt hat (ebenso Urteil des BFH II 64/62 vom 17. März 1970, BFH 99, 393, BStBl II 1970, 705, DB 1970, 2056).
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Rechtsprechung
   BFH, 11.06.1970 - V R 167/66   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,1363
BFH, 11.06.1970 - V R 167/66 (https://dejure.org/1970,1363)
BFH, Entscheidung vom 11.06.1970 - V R 167/66 (https://dejure.org/1970,1363)
BFH, Entscheidung vom 11. Juni 1970 - V R 167/66 (https://dejure.org/1970,1363)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 99, 393
  • BFHE 99, 427
  • DB 1970, 2107
  • BStBl II 1970, 705
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 12.12.1969 - V R 107/66

    Sacheinheit - Begriffsbestimmung

    Auszug aus BFH, 11.06.1970 - V R 167/66
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist die Frage, ob es sich um eine Sache (Sacheinheit) handelt, nach bürgerlichem Recht zu beurteilen (vgl. Entscheidung des BFH V R 107/66 vom 12. Dezember 1969, BFH 98, 216, BStBl II 1970, 274, und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Schließlich hat der Senat in dem oben bezeichneten Urteil V R 107/66 auch die sog. "Berliner Bären" als Sacheinheit angesehen; hier handelte es sich um kleine Plüschbären, die mit einer Krone und Schärpe versehen sind und in Klarsichtpackung verkauft wurden; die getrennt erworbenen Kronen und Schärpen hatte der Unternehmer lediglich mit Stecknadeln an den Plüschbären befestigt.

  • BFH, 14.02.1963 - V 13/61 U

    Beanspruchung einer Ausfuhrhändlervergütung für eine Sache die von verschiedenen

    Auszug aus BFH, 11.06.1970 - V R 167/66
    In dem Urteil V 13/61 U vom 14. Februar 1963 (BFH 76, 548, BStBl III 1963, 199) hat der Senat einen aus fünf Teilen zusammengestellten Spannungsregler als Sacheinheit behandelt.
  • BFH, 11.05.1967 - V 212/64

    Umsatzsteuerrechtliche Großhandelsvergünstigung für ein aus erworbenen

    Auszug aus BFH, 11.06.1970 - V R 167/66
    Eine Sache im Sinne des § 90 BGB ist ein für sich allein bestehender, im Verkehrsleben besonders bezeichneter Gegenstand (BFH-Entscheidung V 212/64 vom 11. Mai 1967, BFH 89, 162, BStBl III 1967, 581).
  • BFH, 12.04.1962 - V 158/59 U

    Anwendbarkeit der Großhandelsvergünstigungen für Herausgeber von Tageszeitungen

    Auszug aus BFH, 11.06.1970 - V R 167/66
    So hat der Senat in dem Urteil V 158/59 U vom 12. April 1962 (BFH 74, 708, BStBl III 1962, 261) die Bildung einer einheitlichen Sache durch einen Unternehmer bejaht, der von zwei Firmen die verschiedenen Teile für eine Zeitung gedruckt und bereits gefaltet erworben und beide Teile gemeinsam als Tageszeitung weiterveräußert hatte.
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